Der Energiecode
Das Buch
- Was die Postleitzahl mit unserer Gesundheit zu tun hat
- Warum wir im Winter keine Bananen essen sollten
- Wie man die innere Uhr wieder in den richtigen Takt bringt
- Biohacks für alle Jahreszeiten – von der Präventivmedizinerin Dr. Doris Eller-Berndl
Sie ernähren sich gesund, bewegen sich regelmäßig und dennoch fühlen Sie sich oft müde? Sie sind nicht allein. Erschöpfung ist in unserer modernen Gesellschaft zum Massenphänomen geworden. Der Grund für zahlreiche Wohlstandsleiden und unseren permanenten Energiemangel liegt in der künstlich geschaffenen Umgebung, in der wir vorwiegend leben.
Haben Sie sich schon einmal überlegt, warum wir uns in der Natur so wohl fühlen, warum es uns in die Sonne zieht? Wie alle Lebewesen sind wir darauf ausgerichtet in der freien Natur und im Rhythmus von Tag und Nacht und mit den Jahreszeiten zu leben. Doch der moderne Mensch hat diese Verbindung gekappt. Das macht uns müde, depressiv und krank.
Das Sonnenlicht, unsere innere biologische Uhr und das Magnetfeld der Erde spielen für unsere Energiebilanz eine entscheidende Rolle. Wie viel Energie wir abbekommen, ist letztlich unsere eigene Entscheidung. Wie einfach wir unsere Zellkraftwerke aufladen können, verraten wir Ihnen in diesem Buch. Und das beste daran ist, Energie tanken, kostet keinen Cent.
Energiecode zum Hören
Dr. Doris Eller-Berndl über Kältetherapie
WIENERIN Podcast. Kann uns die Sonne echt vor dem Burnout retten, Eva Komarek?
Frühlingserwachen: Der Energiekick aus der Sonne
Der Health Hack fürs ganze Jahr
Ja, es gibt ihn, den Health Hack, der Ihnen jeden Tag des Jahres zu mehr Energie verhilft. Und das Beste daran ist, er ist ganz einfach und kostet nichts.
Versäumen Sie nie einen Sonnenaufgang. Das wird Frühaufstehern leichter fallen als Langschläfern. Aber keine Sorge, es muss nicht unbedingt der Sonnenaufgang sein, es geht um das natürliche Morgenlicht. Was Sie sicher schaffen, ist, gleich nach dem Aufstehen zum Fenster zu gehen. Lassen Sie Ihr Handy liegen und machen Sie stattdessen das Fenster auf, schauen Sie, wie das Wetter ist, und atmen Sie die frische Morgenluft ein. Lassen Sie das Morgenlicht ohne Brille oder Kontaktlinsen an Ihre Augen. Wenn Sie eine Terrasse oder einen Garten haben, gehen Sie hinaus. Es wird Ihre Lebensgeister wecken. Wichtig ist, dass Sie in der Früh ein Tagsignal setzen und es der Master-Clock ermöglichen, sich richtig einzustellen. Fünf Minuten reichen dafür schon. Sie werden merken, dass es Ihnen guttut und Sie viel mehr Energie haben.
Unten ohne:
Ein Hoch aufs Barfußgehen
Erinnern Sie sich, wie sich das anfühlt, wenn Sie barfuß über eine Wiese gehen oder ihre Füße in den warmen Sand am Meeresstrand stecken – großartig, oder? Abgesehen davon, dass Sie vielleicht in Urlaubsstimmung sind, ist Barfußgehen mehr als nur ein psychologischer Wohlfühleffekt. Barfußgehen auf Naturboden tut dem ganzen Körper gut. Es ist gut für die Haltung, beugt Fußfehlstellungen vor und stärkt unser Immunsystem. Das Beste daran ist aber, dass wir uns auch mit Energie aufladen können und damit ist Barfußgehen ein hervorragender Biohack.
Eisbaden: Die Kraft der Kälte
Man kennt die spektakulären Bilder von Menschen, die sich in Finnland oder Russland mit Äxten Löcher in die Eisdecken von Flüssen und Seen hacken und hineinsteigen. Warmduschern läuft beim bloßen Gedanken ein kalter Schauer über den Rücken. Inzwischen trifft man im Winter viel öfter auf Eisbader. Der wohl bekannteste ist Wim Hof, aka The Iceman. Der Extremsportler, der schon in Shorts auf den Mount Everest stieg und nördlich des Polarkreises Marathon lief, hat das Eisbaden populär gemacht. Inzwischen ist es richtig hip. Für Biohacker und Präventivmediziner ist es der ultimative Winter-Hack für mehr Energie und Gesundheit. Denn Kältetherapie ist viel mehr als der schnelle Kick Adrenalin und Endorphin.
Eisbaden: Wall of Fame
Sie glauben Eisbaden ist nur etwas für wirklich Hartgesottene? Dann lassen Sie sich inspirieren von den Bildern begeisterter Eisbader.
Frische Pasta mit Bärlauch – das bedeutet Frühling!
Der Bärlauch gehört zu den ersten Frühlingsboten. Geschätzt wurde er schon von den alten Germanen, denen auch der Name des Küchenkrauts zu verdanken ist. Der Bärlauch war das erste Kraut, das die Bären nach dem Winterschlaf fraßen. Die Germanen glaubten, dass Seelentiere sich in Pflanzen zeigten und man durch deren Verzehr die Stärke des Tiers aufnehmen könne. Sie schätzten die reinigende Kraft der Pflanze und verzehrten die frischen Blätter, um den Körper zu kräftigen.
Mit der gesundheitlichen Wirkung hatten die Germanen recht, besitz Bärlauch doch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Das Kraut gehört zur Familie der Liliengewächse und ist daher eng verwandt mit Knoblauch, Zwiebel und Schnittlauch. So wie Knoblauch hat sich Bärlauch vorbeugend und unterstützend bei Herz- und Gefäßerkrankungen bewährt. Außerdem ist Bärlauch vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Kalium, Eisen, Provitamin A und Vitamin C.
Also halten Sie es mit den alten Germanen und genießen Sie den Bärlauch frisch in Aufstrichen und Salaten oder Sie machen eine Pasta. Das Rezept dafür finden Sie hier.